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Schlicht – Das neue WordPress Theme für meinen Blog

Beginnen wir erst einmal damit, das Alte zu Grabe zu tragen: Ich glaube, ich hatte jetzt zwei oder drei Jahre hier im Blog immer das gleiche Theme laufen: Gumbo. Ich kann auch überhaupt nichts Schlechtes über das von Themato Soup erstellte Theme sagen; Es ist immer noch ein schickes Blogdesign. Eines der wenigen im Repository, welches hält was es verspricht und tatsächlich etwas verspricht. Zwar heißt es dort mittlerweile, dass es seit über zwei Jahren nicht mehr aktualisiert worden ist, da es aber wirklich ein solide gearbeitetes Theme ist, läuft das nach wie vor und ich glaube, es wird auch noch einige Zeit laufen.

Aber nach so langer Zeit wurde ich einfach etwas müde, auf meinen Blog zu schauen. Nur konnte ich mich nie aufraffen, mal ein anderes Design auszuwählen oder gar selbst aufzusetzen. Meine Fähigkeiten in dies Richtung sind auch eher beschränkt. Ich hatte schon ein bisschen mit Hannover geliebäugelt. Florian Brinkmann hat da einfach ein Händchen für schöne Blogdesigns. Aber so richtig durchringen konnte ich mich nicht.

Dann flog vor einiger Zeit ein Tweet über meine Timeline und ich wusste, wie mein Blog in Zukunft aussehen würde:

https://twitter.com/FloBrinkmann/status/804350472391888896

Schlicht hat eigentlich schon alles im Namen. Es kommt in einem schlichten und zurückhaltenden Design und ist überwiegend in Grautönen gehalten. Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich einmal mit einer Serifenschrift im Block enden würde, aber das von Florian gewählte Sorts Mill Goudy hat es mir tatsächlich angetan und mit einer guten Schriftart fängt eigentlich jedes gute Blogdesign an.

Über den Customizer kann man zwischen zwei Grundlayouts wählen. Das erste Layout könnt Ihr in meinem Blog sehen, dass Zweite finde ich aber auch sehr schick. Die Überschrift findet sich dann links mit den ganzen Metadaten wie Autoren, Datum und so weiter und rechts dann der Beitrag. Ich hätte das zweite Layout gewählt, wenn ich nicht meine Sidebar dadurch verlieren würde, mit der ich Euch (jetzt in rot) auf mein Buch aufmerksam machen möchte. Beides zusammen ging leider nicht und so habe ich mich für die erste Variante entschieden.

Darüber hinaus kann man auch Initiale einschalten, wie man es aus Zeitungen oder Büchern kennt. Hier weiß ich noch nicht so recht und habe diese erst einmal nicht aktiviert. Neben der Sidebar gibt es noch einen Widgetbereich im Footer und man kann auch zwei Menüs einrichten. Für diesen Blog habe ich einfach schnell im Footer ein Menü für Impressum und dieses Zeug eingerichtet.

Schlicht ist Florian Brinkmanns erstes kommerzielles Theme und man kann es für 15 Euro direkt auf seiner Seite erwerben. Wenn man es herunterlädt kommt es gleich mit einem Child Theme zusammen, was einem die Mühe erspart, da selbst erst wieder eines zusammenzustöpseln. Das ist auf jeden Fall top. Darüber hinaus gibt es einen Updater, so dass ihr das Theme selbst ganz bequem über das Backend aktualisieren könnt, wie jedes Design, welches ihr über das WordPress Repository beziehen würdet.

Ja, ich habe ein neues Theme 🎉. Gefällt es Euch auch so sehr wie mir?

Über den Autoren

Seine erste Webseite hat David Remer 1998 in HTML verfasst. Wenig später war er fasziniert von DHTML und JavaScript. Nach jahrelanger Freelancerei arbeitete er zunächst für Inpsyde und ist heute Entwickler bei Automattic. Außerdem hat er das Buch "WordPress für Entwickler" verfasst.

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