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Vor allem über WordPress.

Vorschau auf WordPress 4.5

In diesem kleinen Video-Podcast demonstriere ich die wichtigsten Neuerungen, welche in WordPress 4.5 auf Euch warten. Neben dem Login und einer verbesserten Kommentarvorschau ist es vor allem der Customizer, welcher mit Neuerungen aufwartet. Ganz persönlich mag ich es jedoch, dass jetzt auch die oEmbeds von Themes gestylt werden können.

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1. Login mit der Email-Adresse

Mit WordPress 4.5 wird es zukünftig möglich sein, sich auch mit der Email-Adresse und nicht nur mit dem Benutzernamen anzumelden. In einem Kommentar zu seinem Beitrag „Sicherheitsmythos: Anmeldenamen in WordPress verstecken“

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macht Torsten Landsiedel dabei darauf aufmerksam, dass das eben nicht nur mehr Komfort bedeutet, sondern unter Umständen eben auch „ein ‚weiteres‘ Problem„.

2. Verbesserte Kommentarvorschau

Die Kommentarvorschau in WordPress 4.5 wurde ein wenig verbessert. Von nun an sieht man etwas deutlicher, wie ein freigeschalteter Kommentar letztlich auf der Seite aussehen wird.

3. Shortcut um einen Link einzupflegen

Mit Strg+K kann man jetzt noch einfacher einen Link einfplegen. Shortcuts wurden ja in Version 4.3 eingeführt. Damit meine ich jetzt nicht die bekannten [[Brackets]], welche schon in Version 2.5 in WordPress aufgenommen wurden. Nein, man kann beispielsweise mit ** einen Text fett machen. Das Link-Hinzufügen-Fenster, welches sich mit Strg+K öffnet wurde jetzt optimiert und daneben eben noch ** für fett, `` für Code und * für kursiv hinzugefügt. Eine schöne Übersicht gibt es auch bei Perun.

4. Embeds stylen

In der letzten Version wurde es möglich, dass man einfach den Link eines anderen Blogbeitrags in den Editor kopierte und dieser dann schon vorgelayoutet eingepflegt wurde. In diesem Beitrag siehst Du das beispielsweise unten im Verweis auf die Publikation von Florian Brinkmann. Das Layout war bisher vorgegeben (beziehungsweise konnte nur recht umständlich bearbeitet werden). Nun kann aber das Theme des Blogs, dessen Beitrag eingebunden wird, die Darstellung leichter bestimmen. Dazu muss man im Themeverzeichnis eine embed-content.php Datei erstellen, in welcher man dann wie bei gewöhnlichen Template Dateien mit <?php the_title(); ?> und den anderen Templatetags die Ausgabe definieren kann. Weiterhin werden für Embeds neue Template Tags wie the_embed_header() oder the_embed_footer() eingeführt. Mehr Infos dazu gibt es in den entsprechenden Tickets.

5. Der Customizer

Zwei Änderungen fallen hier ins Auge. Zum einen die Vorschau, wie die eigene Seite auf einem Tablet oder auf einem Smartphone aussehen würde und zum anderen die Logo-Schnittstelle, denn WordPress unterstützt nun ein Seitenlogo. Mehr Informationen dazu finden sich in meinem Beitrag „Logo Support in WordPress 4.5„.

 

6. Was zum Lesen und auf die Ohren

Auf zwei Publikationen möchte ich noch Hinweisen:

Die Bachelor-Arbeit von Florian Brinkmann zum Thema „Entwicklung eines WordPress-Themes mit Zielgruppe Fotografen“ steht zum freien Download zur Verfügung. Das sollte jeder Lesen, der sich mit Themedesign und WordPress Standards auseinandersetzen möchte.

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Dann gibt es das Buch „Milestones: The Story of WordPress“ zum kostenlosen Download auf Github. Wenn Du Dich ein wenig für die Entstehungsgeschichte von WordPress interessierst lohnt sich ein Blick in dieses Buch.

Und schließlich gibt es jetzt neben dem Presswerk einen weiteren deutschsprachigen Podcast zum Thema WordPress, das WP Sofa. Das Thema der ersten Folge ist auch die neue WordPress Version sowie Meetups und WordPress Camps. Das lohnt sich auf jeden Fall, da mal reinzuhören.

 

 

Über den Autoren

Seine erste Webseite hat David Remer 1998 in HTML verfasst. Wenig später war er fasziniert von DHTML und JavaScript. Nach jahrelanger Freelancerei arbeitete er zunächst für Inpsyde und ist heute Entwickler bei Automattic. Außerdem hat er das Buch "WordPress für Entwickler" verfasst.

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